Komplex-Homöopathie / Homöopathie mit Komplexmitteln 

Da es oftmals schwierig ist, ein genau passendes Mittel aus der Vielzahl von möglichen homöopathischen Stoffen herauszufinden, wurden schon zu Hahnemanns Zeiten gelegentlich Doppelmittel eingesetzt. Daraus entwickelten sich später die Komplexmittel.

Sie enthalten verschiedene Einzelmittel, die in die gleiche Wirkungsrichtung gehen und sich bei einer bestimmten Organerkrankung bewährt haben. Die Zusammensetzungen der Komplex-Präparate sind meist das Ergebnis praktischer Beobachtungen und jahrzehntelanger Erfahrungen.

Der Vorteil der Hömöopathie mit Komplexmitteln ist, dass die Präparat, ähnlich wie nicht-homöopathische Arzneimittel, nach dem Beschwerdebild eingesetzt werden können.

In diesen Komplex-Präparaten werden Einzelstoffe eingesetzt, die sich in Ihrer Wirkung gegenseitig ergänzen bzw. unterstützen.

Pflanzenheilkunde/Behandlung mit Heilpflanzen 

Die Pflanzenheilkunde (Phytotherapie) gehört zu den ältesten medizinischen Therapien.
Schon
immer haben die Menschen verschiedenster Kulturen ihr Wissen über die Wirksamkeit der Pflanzen bzw. pflanzlicher Zubereitungen und über die Behandlung mit Heilpflanzen den nächsten Generationen weitergeben.

In den letzten Jahrzehnten konnte die Wirksamkeit und Verträglichkeit vieler traditionell genutzter Heilpflanzen durch die moderne Arzneipflanzenforschung bestätigt werden.

Bei manchen Erkrankungen und vielen Befindlichkeitsstörungen ist die Pflanzenheilkunde oft als eine ausreichend wirksame und zumeist gut verträgliche Alternative zu chemisch synthetischen Arzneimitteln zu sehen. Sie ist gleichermaßen durch Patienten und Fachleute anerkannt und wird von vielen Menschen als Therapieform bevorzugt.

Enzymtherapie

Enzyme sind in unserem Körper für alle lebenswichtigen Funktionen wichtig. Sie werden normalerweise vom Organismus selbst produziert, jedoch reicht diese Produktion durch viele Faktoren bedingt nicht immer aus.

Der Einsatz von Enzymen bietet hilfreiche Unterstützung bei:

  • Gefäßerkrankungen
  • Allergien
  • Autoimmunerkrankungen
  • Tumorerkrankungen
  • Ödemen (Wasseransammlungen)
  • nach Verletzungen und Operationen
  • Wundheilungen

Wirbelsäulentherapie nach Dorn

Die Dornbehandlung ist eine effektive und schonende Wirbelsäulen- und Extremitätenbehandlung. Durch gezielten Druck - kombiniert mit einer aktiven Bewegung des Patienten - werden die Wirbel und Gelenke auf ihren idealen, d.h. anatomisch richtigen Platz korrigiert. Auch auf innere Organe und andere Strukturen wird heilend Einfluß genommen.

Aus der praktischen Erfahrung gewonnen ist dieses ganzheitliche Therapiekonzept ein guter Weg für Menschen, die seit längerer Zeit bei ihren Beschwerden keine eindeutige Besserung erzielen konnten.

Tefra-Hochfrequenz-Ozon-Therapie

Bei der Tefra-Hochfrequenz-Ozon-Therapie handelt es sich um ein Verfahren, das sich im Praxisalltag sehr bewährt hat. Sehr wenige naturheilkundliche Therapien, bei denen Apparate eingesetzt werden, sind so lange etabliert wie die Tefra-Hochfrequenz-Therapie.
Die Anwendung dieser hochfrequenten Ströme in der Medizin geht auf die Entwicklungen des als Genie bezeichneten Physikers und Elektrotechnikers Nikola Tesla zurück.
Tesla war Mitarbeiter von Thomas A. Edison und entwickelte u.a. den Drehstrom und wenige Jahre später ein Mehrphasensystem zur elektrischen Energieübertragung.

Es gelang ihm damals bereits, Energie drahtlos durch Erde und Luft zu übertragen. Er soll der eigentliche Erfinder des Radios gewesen sein. 1891 stellte Nikola Tesla erstmals den von ihm entwickelten Hochfrequenztransformator vor. Das war die Geburtsstunde der medizinischen Strahlenbehandlung. Der französische Mediziner und Physiologe d`Arsonval hat mit seinen Forschungen dazu beigetragen, die Vorgänge des Zell-Stoffwechsels, der Regeneration, der Ausscheidung und der chemischen Umsetzung zu erklären.

Die Hochfrequenz-Therapie zählt zu den elektro-physikalischen, nicht invasiven Behandlungsarten und hat folgende biologische Effekte: Mit Hilfe der Elektroden wird ein mechanischer Massageeffekt erzielt, der durch die Elektrizität noch gesteigert wird.
Bei punktförmiger Anwendung kann der zerstörende Effekt, z.B. beim Entfernen von Warzen, ähnlich eines Laserstrahles genutzt werden. Zusätzlich töten die Strahlen und die Laserenergie Keime ab.

Weiterhin tritt eine chemische Reaktion auf, wobei der Laserstrahl den Luftsauerstoff in Ozon verwandelt und dieses durch das hochfrequente Magnetfeld in die Hautschicht und in die tieferen Gewebe einbringt.

Die resultierende Erwärmung bewirkt eine verstärkte Durchblutung des Gewebes; beides steigert den Zell-Stoffwechsel. Bei offenen Wunden kann die Wundgranulation erheblich gesteigert werden.

Offene Beine heilen rasch ab. Mit Hilfe spezieller Elektroden können Medikamente z.B. Salben, aber auch duftende Aromastoffe in die Haut und in den Körper eingeschleust werden. Über Fußreflexzonen oder andere Akupunkturpunkte kann eine Akupunkturbehandlung durchgeführt werden.

Zusätzlich bieten die verschiedenfarbigen Elektroden noch die Möglichkeit, weitere heilende Impulse zu geben. Mit Saugelektroden kann eine Saug-, bzw. Schröpftherapie eine massive Entgiftungsreaktion einleiten und Verspannungen im Bereich der Muskulatur rasch beseitigen. Auch im Bereich der Hauterkrankungen und der Kosmetik bietet die Tefra-Hochfrequenz-Therapie viele Möglichkeiten.

Häufige Einsatzgebiete der Tefra-Hochfrequenz-Therapie sind:

  • chronische Schmerzzustände bei Gelenkerkrankungen, rheumatische
  • Beschwerden, Sehnenscheidenentzündungen; Heuschnupfen, Asthma
  • Entzündungen im Bereich der Ohren und der Nasennebenhöhlen. Akne, Ekzemen;
    Ulcera, Neurodermitis.
  • Chronischen Erkrankungen Entzündungen

Eigenblutbehandlung

Blut war als Heilmittel schon im alten Ägypten bekannt.
Nach heutigem Kenntnisstand wirkt das Blut, das aus der Vene entnommen, in den Muskel zurück injiziert wird, als Reiz.
Als Reaktion des Körpers auf diesen Reiz kommt es zu einer Anregung und Aktivierung der körpereigenen Abwehr- und Selbstheilungskräfte. Die Eigenblutbehandlung wird bei Infektanfälligkeit, chronischen Entzündungen, Allergien, Ekzem, auch bei rheumatischen Erkrankungen eingesetzt.