Isopathie - wurde durch den deutschen Mikrobiologen Prof. Dr. Enderlein begründet und ist eine historische Therapierichtung der biologischen Medizin, bei der Krankheitserreger zu Heilmittel verarbeitet werden.
Der Begriff Isopathie kommt aus dem Griechischen. „Iso“ bedeutet gleich und „pathos“ bedeutet Krankheit. Damit ist die Wirkungsweise der Isopathie erklärt, denn die Krankheit wird mit demselben Erreger geheilt, durch den sie ausgelöst wurde - dies im Gegensatz zur Homöopathie, wo Ähnliches mit Ähnlichem geheilt wird.

Während des Lebens kann durch äußere Einflüsse, zu denen unausgewogene Ernährung und Übersäurung, aber auch Umweltgifte u.a. Toxine wie z.B. Amalgan, oder Infektionen, das "Innere Milieu" verändern.

Die isopathische Therapie befaßt sich insbesondere mit der Aufrechterhaltung des natürlichen Körpermileus speziell bei : Magen/Darmmileu, Ausleitung- und Entgiftungstherapie,
Symbioselenkung der Darmflora.

Auf isopathischen Wege  werden Krankheitserreger weder bekämft oder vernichtet, sondern in unschädliche Formen umgewandelt und zur Ausscheidung gebracht.
Es soll nicht eine Krankheit oder deren Symptome bekämpft werden, sondern der Körper soll in seiner Regulationsfähigkeit unterstützt werden.

Erkrankungen, die durch isopathiesche  Medikamente gut behandelt werden können sind:

  • chronisch entzündliche Darmerkrankungen
  • Pilzerkrankungen des Darms
  • Erkrankungen des Magens
  • Allergien
  • Infektanfälligkeit
  • Migräne
  • chronische Sinusitis
  • entzündlich rheumatische Erkrankungen
  • chronisch - virale Krankheiten
  • bakterielle Erkrankungen  wie z.B. Borreliose